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Natürliche Energiequelle gegen Müdigkeit

Die Wurzel der Schlafbeere kann Psyche und Körper stärken

In der Ayurveda-Lehre und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird unter anderem die Wurzel der Schlafbeere oder Ashwagandha gegen zahlreiche Beschwerden verwendet. Bisherige wissenschaftliche Untersuchungen deuten auf tonisierende, entzündungshemmende und leicht cholesterinsenkende Wirkungen hin.

Die Wurzel des Strauchs gilt als Stärkungsmittel für Körper und Psyche und wird deshalb – auch weil die Wurzel optisch jener des tonisierenden Ginsengs ähnelt – „indischer Ginseng“ genannt. Gleichzeitig wird Ashwagandha eine stimmungsaufhellende Wirkung und eine ausgleichende Wirkung auf Emotionen und Gefühle nachgesagt. Ideal also gegen Frühjahrsmüdigkeit. Besonders populär ist ihre Anwendung sowohl zur Beruhigung als auch zur Stressreduktion. Denn bei den Wirksubstanzen der Wurzel handelt es sich um Steroide, sogenannte Withanolide und Alkaloide.  

 

Es gibt auch mehrere klinische Studien zu Ashwagandha. In einer davon hat sich beispielsweise nach achtwöchiger Einnahme von zweimal täglich 300 Milligramm eines Extraktes die Muskelmasse und die allgemeine körperliche Stärke der Probanden verbessert.

Ashwagandha kann als Dekokt (Abkochung), Tinktur oder Trockenextrakt eingenommen werden. Die empfohlene Tagesmenge beträgt drei bis sechs Gramm getrocknete Wurzel bzw. 300 bis 500 Milligramm des Extraktes. Achtung: Eine Überschreitung dieser Dosis kann Übelkeit und Durchfall verursachen. Bei Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes, in der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Ashwagandha nicht eingenommen werden, da hierzu noch keine ausreichenden Sicherheitsdaten vorliegen.