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Wie gesund sind Nudeln?

Nudeln gehören weltweit zu den beliebtesten Lebensmitteln. Jede/r Österreicher:in verzehrt pro Jahr im Schnitt rund 7 bis 8 Kilogramm Nudeln. In Italien, dem Mutterland der Pasta, sind es sogar 23 bis 25 Kilogramm pro Person und Jahr. Nudeln gelten als vielseitig und leicht zuzubereiten, doch an ihrem Ruf in Bezug auf die Gesundheit scheiden sich die Geister. Während viele Menschen Nudeln als Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung betrachten und besonders Sportler:innen sich über Nudeln frische Energie für intensive Trainingseinheiten und Wettkämpfe versprechen, sehen andere in ihnen eine Kalorienfalle und einen Dickmacker – Stichwort "Low-Carb-Diäten". Wie gesund sind Nudeln wirklich? Anlässlich des Weltnudeltages werfen wir einen Blick auf verschiedene Nudelarten, ihre Inhaltsstoffe, Kalorien und ihren möglichen Beitrag zu einer gesunden Ernährung.

Welche Nudelarten gibt es und wie gesund sind sie?

Fazit

Nudeln können also, je nach Art und Zubereitung, durchaus Teil einer gesunden Ernährung sein. Während Hartweizennudeln und Reisnudeln hauptsächlich Kohlenhydrate liefern, bieten Vollkornnudeln und Hülsenfruchtnudeln mehr Ballaststoffe, Eiweiß und Mikronährstoffe. Linsen- und Vollkornnudeln sind tendenziell die gesündesten Optionen, da sie länger sättigen, den Blutzucker stabiler halten und eine höhere Nährstoffdichte aufweisen. Letztendlich kommt es auf die Portionsgröße und die Kombination mit gesunden Zutaten an, um Nudeln zu einem wertvollen Bestandteil der Ernährung zu machen. Denn bei den meisten Nudelgerichten sind weniger die Nudeln ein potentieller Dickmacher als vielmehr die Soßen, mit denen sie verzehrt werden (z.B. pesto-, käse-, fleisch- oder sahnehaltige Soßen).