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Die Wundversorgung gemeinsam verbessern

Die Initiative Wund?Gesund! stellte im Rahmen eines Dialogforums Vorschläge vor – Apotheken in multiprofessionelle Versorgung eingebunden

Gemeinsam für eine bessere Wundversorgung (von links): Mag. Philipp Lindinger (Initiative Wund?Gesund!), Dr. Arno Melitopulos (Österreichische Gesundheitskasse), Mag. Georg Hrovat (Österreichische Apothekerkammer), Mag. Martina Laschet (Initiative Wund?Gesund!) und Univ.-Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz, MSc (Universitätsklinikum Graz). (Foto: Initiative Wund?Gesund!/APA-Fotoservice/Schedl).

Wie können die Prozesse und Betreuungsstrukturen in der Versorgung chronischer Wunden partnerschaftlich verbessert und finanziert werden? Was ist nötig, damit Innovationen und digitale Lösungen für Personen, die von chronischen Wunden betroffen sind, leichter zugänglich sind? Wie kann die Versorgung vor Ort im Alltag optimiert werden? Diese und weitere Fragen diskutierte die Initiative Wund?Gesund! mit Expert:innen im Rahmen eines Dialogforums in Wien.

Für die Österreichische Apothekerkammer nahm Mag. Georg Hrovat, selbstständiger Apotheker aus Bad Goisern in Oberösterreich, an der Diskussion teil. Weitere Teilnehmer:innen vom Fach waren Univ.-Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz, MSc vom Universitätsklinikum Graz und Dr. Arno Melitopulos, Österreichische Gesundheitskasse.

Apotheker Mag. Georg Hrovat betonte, wie wichtig die multiprofessionelle Zusammenarbeit bei der Wundversorgung ist. (Foto: Initiative Wund?Gesund!/APA-Fotoservice/Schedl)
In einer älter werdenden Gesellschaft sind immer mehr Menschen von chronischen Wunden betroffen, die professionell versorgt werden müssen. (Foto: Initiative Wund?Gesund!/APA-Fotoservice/Schedl)

„Sehr häufig werden Patient:innen mit immer noch schweren Wunden aus dem Krankenhaus entlassen. Sie müssen dann vor Ort in Teamarbeit von Patient:in, DGKP bzw. Wundmanagement, Hausärzt:in, Apotheke und Sozialversicherung betreut werden“, erklärte Apotheker Hrovat. Um den Betroffenen komplexe organisatorische Wege zu ersparen, benötige es „enge Kooperation und ein funktionierendes Vertrauensverhältnis“ aller beteiligten Organisationen und Strukturen.

► Mehr zu den Inhalten des Dialogforums gibt es hier.