Apothekerkammer-Präsidentin Mursch-Edlmayr: „Wir sind da. Und wir bleiben da.“
„Um die Infektionsketten nachhaltig zu unterbrechen sind die von der Bundesregierung gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Infektionen absolut notwendig. Bisherige Apelle und Bemühungen haben leider nicht ausgereicht“, erklärt Mag. pharm. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer.
Auch in Zeiten erneut einschneidender Maßnahmen für das Leben der Menschen garantieren die heimischen Apotheken die Aufrechterhaltung der Arzneimittelversorgung und Gesundheitsberatung. Österreichs Apothekerinnen und Apotheker sind immer da, egal wie sich die Corona-Pandemie weiterhin entwickelt. Wer Hilfe braucht, der bekommt sie in der Apotheke. Dieses Berufsethos der rund 6.200 Apothekerinnen, Apotheker und deren Teams in Österreich hat selbstverständlich auch – und vor allem – in Krisen wie der jetzigen absolute Gültigkeit.
Die Apothekerschaft sei sich ihrer zentralen Rolle für die Gesellschaft als Teil der kritischen Infrastruktur bewusst, ist die Apothekerkammer-Präsidentin überzeugt. Bereits der erste Lockdown habe gezeigt, dass die Apotheke unter anderem durch ihren niederschwelligen Zugang eine immens wichtige Funktion als „sicherer Hafen“ für verunsicherte Menschen habe.
Mursch Edlmayr: „Wir haben in der ersten Phase viel gelernt. Das können wir jetzt in unsere Arbeit einfließen lassen – mit dem Ziel, die Zeit bis zur Zulassung wirksamer Arzneimittel oder einer sicheren Impfung bestmöglich zu nutzen. Die Nachricht der Apothekerinnen und Apotheker an alle Menschen in Österreich in diesen schwierigen Zeiten lautet: Wir sind da. Und wir bleiben da. Gemeinsam schaffen wir es.“
OTS-Aussendung der Österreichischen Apothekerkammer vom 2. November 2020
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