Tatsächlich steigen der Energiebedarf und damit der Kalorienbedarf in der Schwangerschaft nur gering an. Der Bedarf an Mikronährstoffen ist in der Schwangerschaft teilweise aber stark erhöht. Damit die werdende Mami diesen Spagat schafft, sollten Lebensmittel auf dem Teller landen, die eine hohe Nährstoffdichte haben. Wenn es um das Mehr an Vitaminen und Spurenelementen geht, sind Eisen und Folsäure die Spitzenreiter. Die Folsäure ist vor allem zu Beginn einer Schwangerschaft sehr wichtig und beugt sog. Neuralrohrdefekten vor. Enthalten ist dieses B-Vitamin in grünem Blattgemüse, Brokkoli, Spinat aber auch in Weizenkeimen und Nüssen. Auch andere Mikronährstoffe werden vermehrt benötigt. Dazu gehören Jod, Magnesium, Zink, sowie die Vitamine A, C, E und weitere B-Vitamine. Eine besondere Bedeutung kommt auch den Omega 3-Fettsäuren zu, da sie sich positiv auf die Gehirnentwicklung des Neugeborenen auswirken können.
Der Tipp Ihrer Apothekerin Mag.pharm. Dr. Sabine Peyer in der Kronen Zeitung vom 23. Juni 2022