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Die 5 häufigsten Verdauungsprobleme und deren Ursachen

Dass die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders mit dem Sachbuch „Darm mit Charme“ lange Zeit in den Bestseller-Listen zu finden war, ist kein Zufall. Aber trotzdem ein kleines Wunder. Sie schaffte es, dass plötzlich mit einer neuen Offenheit über Dinge wie Darmflora, Stuhlgang und Blähungen gesprochen werden konnte. Allesamt Themen, um die man im Normalfall einen großen Bogen macht. Die aber für unsere Gesundheit von zentraler Bedeutung sind und vielen Menschen Probleme bereiten. Allein der Darm, ein hochkomplexes, aber leider extrem vernachlässigtes Organ, ist ein wahres Multitalent in unserem Körper. Enders bezeichnet ihn sogar als „fabelhaftes Wesen voller Sensibilität, Verantwortung und Leistungsbereitschaft“. Überhaupt ist unser Verdauungssystem ein fein aufeinander abgestimmtes System, bei dem eine Vielzahl von Abläufen in Mund, Magen, Darm, Leber und Galle ein reibungsloses Funktionieren gewährleistet. Zumindest sollte es das. Denn aus verschiedenen Gründen gerät unser Verdauungssystem manchmal aus dem Gleichgewicht. Wir haben die häufigsten Probleme und deren Ursachen für Sie zusammengefasst

Problem Nr. 1: Durchfall

In den meisten Fällen wird Durchfall durch eine Infektion mit Bakterien oder Viren ausgelöst. Häufig gelangen darmschädigende Keime mit kontaminierter Nahrung in den Magen, wo sie durch die Magensäure normalerweise schnell abgetötet werden. Bei einer sehr großen Keimzahl überleben allerdings einige Erreger die Magenpassage und infizieren den Darm. Seine verständliche Reaktion: er möchte eingedrungene Krankheitserreger oder Gifte so schnell wie möglich wieder loswerden. Gerade auf Reisen kann das durch ungewohnte oder falsche Nahrungsmittel schnell passieren. Verzichten Sie daher in Ländern mit fragwürdigen Hygienestandards vorsichtshalber auf rohe Salate, ungekochtes Gemüse oder Eiswürfel in den Getränken.

Eine sehr große Gruppe der Verdauungsstörungen wird stressbedingt ausgelöst. Durchfall vor einer wichtigen Prüfung oder einem entscheidenden Vorstellungsgespräch sind echter Klassiker. Das ist grundsätzlich wenig besorgniserregend und mit homöopathischen Mitteln (z.B. Passionsblume gegen Ängstlichkeit, Nervosität, Stress) gut behandelbar. Es zeigt aber auch, wie eng unser enterisches (Verdauungssystem) und vegetatives Nervensystem miteinander verbunden sind. Durch 100 Milliarden von Nervenzellen, die sich in Magen, Darm und Speiseröhre befinden, ist der Magen-Darm-Trakt nämlich direkt mit unserem Denkapparat verbunden. Entsprechend empfindlich reagiert unser Verdauungssystem auf Stress.

Darüber hinaus gewinnen Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktoseintoleranz oder Zöliakie bei der Suche nach der Ursache von Durchfall zunehmend an Bedeutung.

Die Einnahme von Antibiotika ist ebenfalls ein häufiger Auslöser von Verdauungsbeschwerden. Antibiotika wirken antibakteriell, das heißt sie bekämpfen Bakterien.

Das Problem ist nur: Sie können nicht zwischen den guten, natürlichen Darmbakterien und den krankheitserregenden Keimen unterscheiden. Daher richten sie ihre Wirkung auch gegen die Bakterien in der Darmschleimhaut, die für eine reibungslose Darmtätigkeit so wichtig sind. Bei der Einnahme von Antibiotika kommt es daher in rund 25 % aller Fälle zu dieser sogenannten antibiotika-assoziierten Diarrhö. Sollten Sie Antibiotika einnehmen müssen, versuchen Sie daher, parallel die Darmflora beispielsweise mit Probiotika wieder aufzubauen.

Durchfall: eine wichtige Schutzfunktion des Körpers

Ein Grummeln im Bauch, plötzliche Bauchschmerzen und schon kann er unvermittelt und ohne Vorwarnung da sein: Durchfall ist unangenehm. Aber er ist auch eine Schutzfunktion des Körpers. Denn mit dem Durchfall kann sich der Organismus schnell von schädigenden Keimen oder Substanzen befreien. Diese Keime sind auch die Hauptursache für Durchfall. Geben Sie Ihrem Körper daher ein wenig Zeit, sie loszuwerden und achten Sie darauf, Flüssigkeits- und Elektrolytverluste auszugleichen. Bei lang andauerndem oder wiederkehrendem Durchfall sollten Sie ihn jedoch ärztlich abklären lassen.

Problem 2: Verstopfung

Die gute Nachricht zuerst: Wenn bei Ihnen Stau im Darm herrscht, hat es meist harmlose Ursachen. Oft handelt es sich dabei nämlich nicht um eine echte Verstopfung, sondern lediglich um eine träge Verdauung, die durch Fieber oder nach Bettlägerigkeit (etwa wegen einer Erkrankung) eintreten kann. Auch auf Reisen oder im lang ersehnten Urlaub passiert es vielen, dass die plötzlich „nicht mehr können“. Medikamente können ebenfalls Verstopfung auslösen. Neben Schmerz-, Schlaf- und Beruhigungsmitteln zählen Blutdrucksenker oder harntreibende Mittel zu den Substanzen, die sich mitunter negativ auf die Verdauung auswirken.

Eine der Hauptursachen ist zudem eine fleisch- und getreidelastige Fehlernährung ohne ausreichend Ballaststoffe – ein Grund, warum Verstopfung gerne auch als typische Zivilisationskrankheit bezeichnet wird. Hinzu kommen ein Mangel an Flüssigkeit und Bewegung. Immer häufiger betrifft dies sogar Kinder, die schlicht und ergreifend zu viel Süßes essen und dann über Bauchschmerzen klagen. Ein stressiger Tagesablauf oder psychosomatische Ursachen, die den Körper verkrampfen, spielen in vielen Fällen ebenfalls eine Rolle.

Grundsätzlich sind solche Unregelmäßigkeiten sehr häufig. Nicht weniger als 30 bis 60 % der Bevölkerung kennen sie aus eigener Erfahrung. Frauen übrigens häufiger als Männer.

Auf die Sprünge helfen Sie Ihrem Darm oft schon durch eine Umstellung des Lebensstils. Neben ausreichender Bewegung sollten Sie vor allem auf eine ballaststoffreiche Ernährung und ausreichend Flüssigkeit achten.

Vorsicht bei Abführmitteln

Helfen diese Erstmaßnahmen nicht, können Sie durch die Einnahme von Zusatzstoffen den Darm in Schwung zu bringen. Magnesium beispielsweise braucht Ihr Körper nicht nur für die Muskulatur. Es hilft auch dem Darm bei seiner Arbeit. Ebenso wie Flohsamenschalen, Weizenkleie oder Pflaumensaft. Schnelle Hilfe garantieren abführende Substanzen wie Zäpfchen oder Tropfen. Aber Vorsicht! Halten die Beschwerden trotz dieser Maßnahmen länger als drei Monate an, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, um die Ursache für die Verstopfung abzuklären. Denn die Einnahme von Abführmitteln über einen längeren Zeitraum kann gefährliche Folgen haben. Durch das wiederholte Abführen wird die natürliche Darmbewegung geschwächt. Es entsteht ein Teufelskreis, denn der Körper gewöhnt sich an die Abführmittel, und dann geht ohne diese schließlich gar nichts mehr. Daher sollten Sie Abführmittel nur zeitlich begrenzt und genau nach Anweisung von Arzt oder Apotheker einnehmen.

Verstopfung: welche Ursachen können Sie vermeiden?

Verstopfung ist ebenso unangenehm wie verbreitet. Meist ist die Ursache harmlos. Zu den häufigsten Auslösern zählen falsche Ernährung (zu wenig Ballaststoffe), mangelnde Bewegung und zu wenig Flüssigkeitsaufnahme. Wichtig ist, dass Sie in einem ersten Schritt versuchen, durch eine Umstellung des Lebensstils (mehr Bewegung, gesunde Ernährung) die Beschwerden zu lindern. Denn wer zu schnell und zu häufig zu Abführmitteln greift, gerät schnell in einen Teufelskreis.

Problem 3: Blähungen und Krämpfe

Zu viel Luft im Bauch ist zwar unangenehm, in den meisten Fällen aber nicht besorgniserregend. Sie entsteht dadurch, dass die Nahrung nicht ordnungsgemäß abgebaut wird, sondern in tieferliegende Bereiche des Darms gelangt und hier Probleme verursacht. Bestimmte Nahrungsmittel, darunter Kohlgemüse, Hülsenfrüchte, Zwiebeln, kohlesäurehaltige Getränke, Zuckeraustauschstoffe, wie sie in Light-Produkten gang und gäbe sind, Alkohol oder Kaffee können blähend wirken. Es hilft also oft schon, genau zu beobachten, auf welche Lebensmittel man empfindlich reagiert und sein Essverhalten entsprechend abzuändern.

Es gibt aber auch bestimmte Darmerkrankungen wie das Reizdarm-Syndrom oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten, bei denen Blähungen (ebenso wie akute oder chronische Durchfälle) häufige Begleitsymptome darstellen.

Blähungen und Krämpfe können zudem Zeichen einer gestörten Darmflora sein. Vor allem nach einer Behandlung mit Antibiotika kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten.

Aber nicht nur innere Reize wie eine falsche Ernährung, sondern auch äußere Faktoren bringen unseren Verdauungstrakt manchmal aus dem Gleichgewicht. Muss das Gehirn beispielsweise mit Stress und psychischen Belastungen fertig werden, bezieht es in seine Reaktion oft Magen und Darm mit ein. Blähungen sind damit typische Begleiterscheinungen von zu viel Aufregung, Nervosität oder Ängsten.

Wer Völlegefühl, Blähungen und Magendrücken als Hilferuf von Leber und Galle interpretiert, liegt in vielen Fällen richtig. Die Leber entgiftet den Körper, produziert und speichert lebenswichtige Substanzen sowie Nährstoffe und erzeugt Gallenflüssigkeit, die wir für unsere Fettverdauung brauchen. Schlechte Ernährung, Umweltgifte, Medikamente sowie zu viel Alkohol und Nikotin können dazu führen, dass unser Entgiftungsorgan überlastet ist. Die Folge sind Beschwerden wie Blähungen, Druck- und Völlegefühl oder Krämpfe und Verstopfung. In diesem Fall haben sich pflanzliche Helfer (Mariendistel oder Artischocke) zur Entgiftung und Entschlackung bewährt.

Manchmal sind starke, anhaltende Blähungen aber auch ein Symptom für innere Erkrankungen (wie Morbus Crohn), eine chronische Entzündung der Magenschleimhaut oder Erkrankungen der Gallenwege bzw. Bauchspeicheldrüse. Wenn Sie also über einen längeren Zeitraum von lästigen Blähungen betroffen sind, ist es in jedem Fall ratsam, diese ärztlich abklären zu lassen.

Blähungen: Ärztlich abklären lassen oder selber behandeln?

Blähungen haben meist harmlose Ursachen. Manchmal stecken jedoch bestimmte Erkrankungen, Unverträglichkeiten oder Medikamente dahinter. Einen Arzt sollen Sie daher in jedem Fall aufsuchen, wenn Sie

  • über zusätzliche Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen oder Krämpfe) klagen
  • Blut im Stuhl oder
  • in letzter Zeit ungewollt viel Gewicht verloren haben.

Problem 4: Sodbrennen

Gelegentliches Sodbrennen gilt als eine der häufigsten „Strafen“ für klassische Lifestyle-Sünden wie üppige und sehr scharfe Mahlzeiten oder zu hastiges Essen. Auch Stress ist ein typischer Auslöser. Denn bei Stress schüttet der Körper sogenannte Stresshormone aus, die uns auf eine besondere „Gefahrensituation“ vorbereiten sollen. Der Herzschlag beschleunigt sich und den Muskeln wird mehr Energie zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug dazu wird die Verdauung verlangsamt. Der Magen „geht vom Gas“, der Nahrungsbrei verbleibt länger darin und die Magensäure hat mehr Zeit, hoch in die Speiseröhre zu gelangen. Und schon entsteht ein brennender Schmerz hinter dem Brustbein, der bis in den Halsbereich hinein reichen kann.

Manchen Menschen reagieren außerdem auf bestimmte Lebens- und Genussmittel (Kaffee, Alkohol, Nikotin) mit Sodbrennen. Tritt es gelegentlich auf, bekommt man Sodbrennen in der Regel mit geeigneten rezeptfreien Arzneimitteln aus der Apotheke schnell in den Griff.

Wiederholtes oder anhaltendes Sodbrennen hingegen verursacht die sogenannte Refluxkrankheit. Dabei reizt der saure Magensaft die Schleimhaut der Speiseröhre, was langfristig zu Entzündungen in der Speiseröhre führt. Als Ursache kann zu viel Magensäure, eine Schwächung des Schließmuskels oder eine gestörte Selbstreinigungsfunktion der Speiseröhre dahinterstecken. Manchmal liegt die Ursache von Sodbrennen auch in einer chronischen Übersäuerung des Körpers. Speziell unsere moderne Ernährung mit zu viel Fleisch, Milchprodukten, Süßigkeiten, Kaffee und Alkohol sorgt dafür, dass Magensäure im Überschuss produziert wird. Schon die richtige Ernährung und eine Darmsanierung sollten zur Minderung der Beschwerden führen. Wichtig ist in diesem Fall auch, den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Lot zu bringen, wobei sich Basentees oder Basenpulver gut bewährt haben.

Sodbrennen: Worauf Sie verzichten sollten, wenn das Essen sauer aufstößt

Wenn Sie zu Sodbrennen neigen, sollten Sie versuchen, folgende Lebensmittel aus Ihrem Speiseplan zu streichen:

  • fettreiche Speisen
  • Süßigkeiten
  • kohlensäurehaltige und alkoholische Getränke
  • scharfe Gerichte
  • Kaffee
  • sehr säurehaltiges Obst (z.B. Zitrusfrüchte, Ananas, Kiwi)

Problem 5: Leaky Gut Syndrom

Immer mehr Betroffene kennen nicht nur eine der oben genannten Beschwerden. Im Gegenteil: sie klagen über abwechselnde Schübe von Durchfall, Blähungen und Verstopfung. Dahinter versteckt sich eventuell das sogenannte Leaky-Gut-Syndrom. Vereinfacht ausgedrückt bzw. übersetzt bedeutet das so viel wie „leckender Darm“. Denn beim Leaky Gut Syndrom wird die Darmschleimhaut, die eine natürliche Schutzbarriere darstellt, so stark beeinträchtigt, dass die Darmoberfläche durchlässig wird. Die Folgen sind weitreichend: Einerseits werden Nährstoffe nicht mehr so gut aufgenommen. Andererseits schafft es die Darmschleimhaut nicht mehr im nötigen Ausmaß, das Eindringen von Schad- und Giftstoffen in unseren Körper zu verhindern. Es kommt quasi zu einer chronischen Vergiftung unseres Stoffwechsels und zur Irritation des Immunsystems. Daher wird das Leaky Gut Syndrom heute mit einer Vielzahl an chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Von ständigen Erkältungen über verschiedene Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten bis hin zu Verdauungsstörungen. Auch permanente Müdigkeit und Niedergeschlagenheit können typische Begleiterscheinungen sein.

Mögliche Auslöser

Als Auslöser des Leaky Gut Syndroms kommen viele Faktoren in Frage. Ganz oben auf der Liste steht unter anderem eine ungesunde Ernährung (zu viel raffinierter Zucker, zu viel Fett, zu wenig Ballaststoffe). Auch bestimmte Nahrungsbestandteile wie Gluten und vor allem künstliche Lebensmittelzusätze wie Aroma- und Konservierungsstoffe stehen im Verdacht, zum Entstehen der Krankheit beizutragen. Stress, Infektionen sowie die Einnahme von Antibiotika oder anderen Medikamenten kommen ebenfalls als Ursache in Frage.

Als Betroffener können Sie mit relativ einfachen Mitteln zur Regeneration der Darmschleimhaut und Darmflora beitragen. Wer beispielsweise auf „Genussgifte“ wie Alkohol und Kaffee verzichtet und stattdessen zu grünen Smoothies und viel Mineralwasser greift, hilft dem Körper dabei, die Schadstoffe auszuschwemmen. Auch Entschlackungstees und Kurkuma entgiften den Körper. Detox-Mittel wie Zeolith Pulver unterstützen die Darmentgiftung und stärken die Darm-Wand-Barriere.

Die häufigsten Ursachen des Leaky Gut Syndroms

Beim „Leaky-Gut-Syndrom“ ist die Darmschleimhaut derart in Mitleidenschaft gezogen, dass auch normale Verdauungsgifte in den Körper gelangen. Die Ursache für diese Erkrankung zu finden ist meist gar nicht so einfach, weil oft mehrere Auslöser dahinterstecken. Zu den häufigsten zählen:

  • falsche Ernährung und andere Umweltschadstoffe
  • Stress
  • zu viel Alkohol
  • Medikamente
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • eine gestörte Darmflora

Fazit

Aufstoßen und Verstopfung, Durchfall, Blähungen und Krämpfe. All das kann unsere Lebensqualität stark beeinflussen. Nicht nur die steigende Anzahl an Betroffenen, auch Bücher wie „Darm mit Charme“ oder „Darm an Hirn“ haben viele Mediziner wachgerüttelt und dazu geführt, dass unser Magen-Darm-Trakt stärker in den Fokus rückt. Doch wir alle sollten uns bewusst machen, dass unser Verdauungssystem nicht nur enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden, sondern auch auf unsere Gesundheit hat.

Wenn Magen oder Darm Stress machen, sollten Sie daher unbedingt die Gegenfrage stellen: Ist es nicht vielmehr Ihr Stress, der diese Beschwerden auslöst? Mediziner wissen heute, dass ein reger Austausch zwischen „Bauchhirn“ und Hirn besteht. In vielen Fällen sind Verdauungsbeschwerden daher sozusagen „kopfgemacht“. Speziell psychische Belastungen und permanenter Druck am Arbeitsplatz zählen zu den Hauptursachen. Ebenso wie klassische Lifestyle-Sünden. Denn auch falsche Ernährung oder zu wenig Bewegung bringen unser Verdauungssystem aus dem Takt. Wer seinen Lebensstil also in gesunde Bahnen lenkt, hat gute Chancen, auch seine Verdauungsbeschwerden langfristig in den Griff zu bekommen.