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Starke Apotheken, starke Gesundheit

Die österreichischen Apotheken sind Herzstück unseres Gesundheitswesens. Apothekerinnen und Apotheker garantieren zu jeder Zeit die flächendeckende, sichere, gerechte und persönliche Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln sowie wichtigen pharmazeutischen und präventiven Dienstleistungen - unabhängig von Wohnort, Einkommen, Bildung, Alter und Geschlecht.

In täglich rund

600.000,00

Gesprächen beantworten die österreichischen Apotheker:innen individuelle Gesundheitsfragen.

Rund um die Uhr versorgen 7.000 Apothekerinnen und Apotheker die Bevölkerung mit Arzneimitteln, beantworten in täglich mehr als 600.000 Gesprächen individuelle Gesundheitsfragen und lindern fachlich versiert zahlreiche Beschwerden. Die Menschen schätzen ihre Apotheke vor Ort und vertrauen ihren Apothekerinnen und Apothekern. Nur in den Apotheken können sie sich darauf verlassen, geprüfte, einwandfreie und fälschungssichere Arzneimittel zu erhalten, die an jedem Punkt der Produktions- und Lieferkette fachgerecht transportiert, gelagert und sorgfältig geprüft wurden. Die streng kontrollierte Beschaffung und Abgabe von Medikamenten durch die Apotheken verhindert, dass Fälschungen oder minderwertige Produkte in den Arzneimittelverkehr gelangen. Diese Sicherheit gibt es nur in der Apotheke vor Ort.

7.000 Apotheker:innen versorgen die österreichische Bevölkerung zuverlässig mit hochwertigen Arzneimitteln und beraten kompetent in verschiedensten Gesundheitsfragen.

Nur starke Apotheken stellen sicher, dass es trotz massiver Lieferprobleme bei vielen wichtigen Medikamenten nicht zu einem österreichweiten Versorgungschaos kommt: Wenn es um die Bewältigung von Lieferengpässen geht, sind die Apothekerinnen und Apotheker eine unverzichtbare Versicherung für Politik und Bevölkerung. Jedes Jahr stellen die österreichischen Apotheken rund 3.000.000 Arzneimittel patientenindividuell in den apothekeneigenen Labors her, um fehlende Fertigarzneimittel (vor allem für Kinder und Jugendliche) zu kompensieren oder globale Lieferengpässe abzufedern. Um eine sichere Arzneimittelversorgung in ganz Österreich - egal ob in den großen Städten oder kleinen Gemeinden auf dem Land - weiterhin zu garantieren, muss das Apothekensystem darum gegen die Profitinteressen multinationaler Online-Konzerne verteidigt werden. Aus diesem Grund hat die Apothekerkammer ein 7 Punkte umfassendes Forderungspapier an die neue Bundesregierung verfasst. Es schlägt zielgerichtete Maßnahmen zur Sicherstellung und Verbesserung der Versorgung in ganz Österreich vor.

Jedes Jahr stellen die österreichischen Apotheken rund

3.000.000,00

Arzneimittel patientenindividuell in den apothekeneigenen Labors her.

Die Apotheke als Fundament des Gesundheitshauses

Stellt man sich die österreichische Gesundheitsversorgung wie ein Einfamilienhaus vor, dann sind die öffentlichen Apotheken die persönliche Eingangstür und bilden gleichzeitig das unverzichtbare Fundament des gesamten Gebäudes. Die Krankenhausapotheken bilden tragende Säulen des Spitalsstockwerkes. 1.450 öffentliche Apotheken und 43 Krankenhausapotheken tragen mit ihren vielfältigen Leistungen wesentlich dazu bei, das „Gesundheitshaus Österreich“ stabil zu halten. Auch wenn daran durch Faktoren wie den demographischen Wandel oder Personalknappheiten in einigen Gesundheitsberufen zunehmend Risse entstehen sowie Modernisierungsarbeiten dringend erforderlich sind: Die Apothekerinnen und Apotheker sind sich ihrer großen Verantwortung gegenüber den Menschen bewusst und sind bereit neue Aufgaben zu übernehmen, um eine Überlastung des Gesundheitssystems abzuwenden.

Moderne Point-of-Care-Tests in der Apotheke geben binnen weniger Minuten Aufschluss über wichtige Gesundheitsparameter wie Langzeitblutzucker, Lipidprofil oder Vitamin-D-Spiegel. Auch Infektionen und Erreger (z.B. RSV oder Influenza) können damit rasch und zuverlässig nachgewiesen werden.
Bei der Medikationsanalyse wird die gesamte Medikation von Polypharmazie-Patient:innen systematisch unter die Lupe genommen, um mögliche arzneimittelbezogene Probleme (z.B. gefährliche Wechselwirkungen) zu identifizieren und dadurch teure Folgeerscheinungen (z.B. Spitalsaufenthalte) zu vermeiden.
Schutzimpfungen zählen zu den effektivsten und kostengünstigsten Präventionsmaßnahmen. Mit dem Impfen in der Apotheke könnte sofort ein zusätzliches niederschwelliges Impfangebot im ganzen Land geschaffen werden. Über 2.000 Apotheker:innen wurden hierfür ausgebildet. Es fehlt nur noch das politische Startsignal.

Die Apothekerschaft hat mehrfach bewiesen, dass sie gemeinsam mit ihren Gesundheitspartnern die richtigen Antworten auf komplexe Herausforderungen findet. Dieser Berufsstand hat die Kraft und die Kompetenz, die Gesundheitsversorgung der Menschen nachhaltig zu verbessern. Zudem schlummern in den Apotheken noch viele bislang ungenutzte Potentiale im Bereich der Früherkennung und Prävention. Neue pharmazeutische Dienstleistungen wie Point-of-Care-Gesundheitstests, die Medikationsanalyse oder das Impfen in der Apotheke sollen den Österreicher:innen mehr gesunde Lebensjahre bringen und zudem die Kosten im Gesundheitssystem senken. Die kosteneffiziente Versorgung zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort mit optimaler fachlicher Qualität haben dabei die oberste Priorität.